Weißes Rauschen wird generativ, also künstlich, erzeugt. Da es eine leicht betäubende Wirkung auf das menschliche Gehör ausübt, wird es unter anderem im Bereich der Akustik zur Lärmbekämpfung eingesetzt. In der Klangsynthese kann es auch für die Erzeugung natürlicher Geräusche wie Meeresrauschen und Wind verwendet werden.
Die in dieser Arbeit gezeigten Landschaften basieren, mathematisch gesehen, auf generativen Rauschalgorithmen, die, mittels eines 3D-Programms, durch gezielte Materialvergabe und Lichtsetzung zu fotorealistischen Vortäuschungen von Naturformationen verwandelt werden. Es entsteht eine ästhetische Symbiose von Technik und Natur – zwei Elemente, die sich üblicherweise als Gegensatz darstellen würden.
15 Bilder, CGI, Lambdaprint, 160 × 200 cm
Kölner Installation 2012: 1 Bild 160 × 200 cm gerahmt, mit stereoskopischer Diashow auf Cinemizer 3D Videobrille (inkl. Sound)